Das Schaufenster ist ein wesentlicher Bestandteil des Einzelhandel-Marketings – es ist die Kontaktschnittstelle zwischen Geschäft und Kunde und das Erste, was die Laufkundschaft von einem Shop oder einer Filiale wahrnimmt. Die Bedeutung von Schaufenstern wurde lange unterschätzt, obwohl es Schaufenster (und Schaufensterwerbung) seit fast 250 Jahren gibt. Heute weiß man aufgrund von werbepsychologischen Studien, dass Schaufenster auf zwei Ebenen wirken: auf der kognitiven und auf der emotionalen Ebene. Die reine Informationsvermittlung (schriftliche Botschaften wie „SUMMER-SALE“ oder „50 % auf alles“) spricht die Kundschaft auf kognitiver Ebene an, während die Inszenierung, d. h. die farbliche Gestaltung, die Dekoration und die Beleuchtung, die Betrachter emotional erreicht.
Sie möchten das Kommunikationsmittel Schaufenster für Ihr Ladenlokal optimal nutzen? Setzen Sie auf moderne Schaufenstergestaltung und auf den Einsatz von hochwertigen Print-Produkten! Mail Boxes Etc. unterstützt Sie in Sachen Schaufenster-Design mit Druckerzeugnissen aller Art: Von uns erhalten Sie Scheibenfolierungen, Fensteraufkleber, Fenstertattoos, Schilder, Poster und bedruckte Stellwände. Ob es Ihnen dabei eher um Text oder eher um Fotos und Grafiken geht, spielt keine Rolle. Sagen Sie uns, was Ihnen vorschwebt – wir realisieren es!
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Als Erstes müssen Sie sich entscheiden, welche Art der Schaufenstergestaltung Sie realisieren wollen: Wollen Sie Außenstehenden den Blick in Ihr Ladenlokal ermöglichen – oder wollen Sie eine Schaufensterszenerie mit Hintergrund (= mit einer blickdichten Stellwand) errichten? Beides hat Vorteile und Nachteile. Durchsichtkonzepte wirken einladender und bauen bei Passanten die „Schwellenangst“ vor dem Betreten Ihres Geschäfts ab – das ist der Vorteil. Der Nachteil ist, dass bei freier Sicht ins Geschäft der Blick der Passanten nicht von den Werbebotschaften im Schaufenster festgehalten wird, sodass diese möglicherweise übersehen werden. Bei Stellwandkonzepten verhält es sich genau andersherum.
Grundsätzlich eignen sich Durchblickkonzepte eher für große Ladenlokale mit einem optisch attraktiven Regalangebot, das die Kunden auch ohne ansprechende Schaufenster-Deko ins Geschäft „zieht“. Für kleine Geschäfte mit überschaubarem Warenangebot oder ohne Warenangebot (wie z. B. Reisebüros, Sonnenstudios und Massagesalons) sind Stellwandkonzepte besser geeignet. Die Stellwände können sowohl selbst bedruckt sein als auch als Träger für Poster oder Plakate dienen. Mail Boxes Etc. bietet Ihnen für die Trennwandgestaltung eine Vielzahl von Großformatdrucklösungen an – von bedruckten Displays über Werbebanner bis hin zu Roll-ups.
1. Werbung auf dem Schaufensterglas – hierunter fallen Schaufenster-Folierungen und Fensteraufkleber. Man muss zwischen Außen- und Innenaufklebern unterscheiden: Außenaufkleber werden von außen auf die Scheibe geklebt; sie sind leuchtstark und bei jedem Sonnenstand gut zu erkennen. Dafür sind sie witterungsanfällig. Innenaufkleber werden im Ladenlokal hinter die Schaufensterscheibe geklebt (Schriftzüge für Innenaufkleber müssen also spiegelverkehrt ausgedruckt werden). Sie sind wetterunempfindlich und können nicht durch Vandalismus beschädigt werden, dafür ist ihre Signalwirkung möglicherweise durch die Glasspiegelung beeinträchtigt.
2. Werbung in der Zone unmittelbar hinter dem Schaufenster – hierunter fallen Poster, die hinter der Schaufensterscheibe aufgehängt oder aufgestellt werden (z. B. in einem „Sandwich“-Ständer).
3. Werbung auf Stellwänden hinter dem Schaufenster – hierunter fallen Stellwand-Bedruckungen und Werbeplakate/Aufkleber, die direkt auf die Stellwände geklebt werden.
Werbewirksame Schaufenstergestaltung ist eine Kunst für sich. Nicht von ungefähr gab es bis 1975 den Beruf „Schaufenstergestalter“. (Heute heißt der Beruf „Schauwerbegestalter“; das Berufsbild umfasst außer der Schaufensterdekoration noch weitere marketingorientierte Gestaltungsarbeiten in öffentlich einsehbaren Bereichen.)
Natürlich kann jeder Ladenlokalinhaber die Schaufenstergestaltung aber auch selbst in die Hand nehmen – und mit der Unterstützung eines professionellen Druckpartners wie Mail Boxes Etc. lassen sich dann auch ebenso gute Werbeeffekte erzielen wie bei der Gestaltung durch Dienstleister. Ein paar grundsätzliche Dinge gibt es indes zu beachten:
Schaufenstergestaltung wirkt ansprechender, wenn sie ein Thema hat. Das Thema kann saisonal sein (z. B. „Sommer“, „Urlaub“, „Weihnachten“) oder geschäftsbezogen („Neueröffnung“, „Rabatt-Wochen“). Überlegen Sie sich, wie Sie Ihr Wahlthema ganzheitlich inszenieren und Ihre Print-Werbemittel um passende Deko-Utensilien – etwa einen Sonnenschirm oder überdimensionale (Spiel-)Geldscheine – ergänzen können.
Egal, wie kreativ ein Schaufenstergestaltungskonzept ist: Irgendwann ist es „abgenutzt“. Das gilt natürlich nicht für Corporate-Design-Elemente wie den Geschäftsnamen oder das aufgeklebte Geschäftslogo. Aber Banner mit der Aufschrift „Summer Sale“ sollten zum Endes des Sommers aus dem Schaufenster verschwunden bzw. durch andere Banner ersetzt worden sein. Denn: Erkennbar veraltete Schaufensterwerbung ist unglaubwürdig; sie hält potenzielle Kunden sogar vom Betreten des Geschäfts ab. Entscheiden Sie sich also je nach Art des Werbemittels entweder bewusst für beständige Schaufenster-Folierung (im Falle von Namensschriftzügen oder Slogans) oder für Posterdruck (im Falle von nicht dauerhaft gültigen Werbebotschaften).
Ein wichtiger Aspekt bei der Schaufenstergestaltung ist Licht: Je heller es hinter dem Glas ist, desto besser wird die Schaufensterwerbung von außen wahrgenommen. Sorgen Sie also für eine ausreichend gute Beleuchtung. Mithilfe von modernen LED-Strahlern lassen sich tolle Effekte erzielen, und der Stromverbrauch von LED-Leuchtmitteln ist so gering, dass auch eine Nachtbeleuchtung keine großen Kosten verursacht.
Was sollten Sie bei der Schaufensterwerbung tunlichst vermeiden? Abgesehen davon, dass Sie selbstverständlich keine schmutzigen Scheiben tolerieren sollten (die beste Schaufensterwerbung nützt nichts, wenn man sie nicht gut erkennen kann): Unterlassen Sie es, irreführende Botschaften zu publizieren. Wenn auf Ihrem Schaufenster ein riesiger „50-%-Rabatt“-Aufkleber prangt, dann sollten Sie auch entsprechende Preisabschläge gewähren – und nicht nur Rabatte von 20 oder 30 Prozent. Sie sollten auch keine Werbeaussagen machen, die nicht nachweislich der Wahrheit entsprechen (z. B. „günstigster Friseur der Stadt“), denn so etwas ist abmahnfähig.
Das Ausstellen von Produkten im Schaufenster, die gar nicht käuflich zu erwerben sind – etwa Kunstgegenstände oder Musterware oder vorreservierte Einzelstücke –, ist hingegen rechtlich erlaubt: Nach deutscher Rechtsprechung ist die Schaufensterauslage noch kein direktes Angebot. Kunden haben entsprechend keinen Anspruch auf Aushändigung eines im Schaufenster ausgestellten Artikels.
Mit der Hilfe von Mail Boxes Etc. können Sie jedes Schaufenster zu einer gut funktionierenden Kommunikationsplattform machen. Verschenken Sie die potenzielle Blickfang-Wirkung Ihres Ladenlokalfensters nicht mit handbeschrifteten Plakaten (die immer unprofessionell aussehen), sondern setzen Sie auf hochwertige gedruckte Poster, Aufkleber und Folierungen. Gern beraten wir Sie umfassend zu den bestehenden Möglichkeiten und zur Zweckmäßigkeit der einzelnen Werbemittel.
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